Viele technische Geräte haben schon lange ihren Platz am Koi-Teich und sind kaum noch wegzudenken. Aber auch neue Geräte und Produkte versuchen einen festen Platz am Teich zu erobern. Einen festen Platz möchte das Ozon und seine dazugehörigen Geräte erlangen.

 

Der Ozoneinsatz bei Aquarien, auch bei sehr großen von mehreren zehntausend Liter Wasserinhalt, wird schon seit 1980 Jahren erfolgreich angewendet. Aber erst seit 2001 wird der Ozoneinsatz im Koibereich verstärkt propagiert.

 

Als Aquarianer begann ich 1976 mich intensiv mit Fischen und ihrem Lebensraum auseinander zusetzten. Der erste Ozoneinsatz erfolgte 1985 im Aquarium mit dem Ziel Gelbstoffe und Krankheitserreger zu reduzieren. Nach dem Neubau meines Koiteiches im Sommer 1998 erfolgte der erste Ozoneinsatz im Sommer 1999.

 

Bis Ende 2002 wurde viel experimentiert und sowohl die käuflichen Ozonreaktoren (Estrad, Sander und Schuran) als auch verschiedene selbstgebaute Reaktoren verglichen. Dabei viel mir auf, das die käuflichen Reaktoren von Estrad und Sander eine sehr große Ozonmenge benötigen, aber auch große Mengen an Ozon ungenutzt in die Umwelt entlassen.

 

Ich konnte meine gewonnen Erfahrungen mit Ozon in der Aquaristik leicht für meinen Koi-Teich umsetzten. In der Aquaristik versuchte man immer das Ozon möglichst vollständig zu nutzten, was zur Folge hatte, das die Ozonmengen erblich geringer sind.

 

Im folgenden werden nun allgemeine Punkte rund um Ozon und dessen Geräte am Teich behandelt, aber auch viele Ergebnisse aus Versuchen und Erfahrungswerte wiedergegeben. Bei allen Empfehlungen sind immer die Angaben der Hersteller zu beachten.

 

Die Antworten haben einen Umfang von 8 DIN-A4 Seiten (Winword, Arial, Schriftgröße 12).