Ich habe im mein 300l Becken auf jeder Seite eine Powerheat 802 und ein von Sander ein innenabschäumer, der lief auch super, vor 3 Tagen habe ich mir noch ein 4l Aussenfilter gekauft, den ich mit Korallenbruch und Keramikröhrchen betreibe. Nun meine frage, kann es sein das dadurch der Eiweißabschäumer nicht mehr arbeiten?? Wenn es damit nichts zu tuen hat, was könnte es den sonst sein, das der Eiweißabschäumer nicht mehr arbeitet.
Keramikröhrchen sind für die Meerwasseraquaristik ungeeignet, ausser Du möchtest u.a. Kieselsäure in Becken eintragen. Wenn Du den Korallenbruch nicht gründlich gereinigt hast, kommt es erst zu einem "Zusammenbruch" der Abschäumung und dann zu einer "Explosion", weil Unmengen Eiweise abgegeben werden können.
Wenn Filtermaterialien in der Aquaristik (und vor allem in der Meerwasseraquaristik) eingesetzt werden müssen (!!!) sie absolut innert, d.h. stabil sein und dürfen nichts ans Wasser abgeben. Wenn Du ein Glasmaterial (z.B.) Siporax einsetzt hast Du nach ca. 2 Jahren Einsatz die Gleiche Oberfläche für Bakterien wie ca. 15 Liter neue Keramikröhrchen.


Ich habe neben Abschäumer (Schuran Jetskim)und Kalkreaktor (Korallin) auch einen Eheim-Professional-Topffilter mit einer Füllung aus 5 ltr- Siporax in Betrieb, teilweise mit Aktivkohle und/oder Rowaphos ergänzt.
Hört sich gut an. Hast Du aber auch Watte im Filter? Sowohl Aktivkohle als auch Rowaphos müssen vor jegliche Partikel geschützt werden.

Nun wurde ein Topffilter zum einen als Nitratbombe bezeichnet, die jederzeit "losgehen" kann,
Jeder Filter, lebende Stein usw. erzeugt am Ende Nitrat, wenn Sauerstoff vorhanden ist (Nitrifikation). Das Problem von manchen Filtern ist, das sie verschlammen und dann zu einer Zeitbombe werden. Eine regelmässige Wartung und Reinigung ist notwendig, dann sind sie keine Bomben sondern unterstützen die Biologie des Aquariums sehr deutlich.

Andere sind da positiverer Meinung und bevorzugen die biologische Abbauwirkung des Filters.
Stimmt, wenn der Filter gepflegt wird.

Obwohl wieder andere sagen, die Poren des Siporax setzen sich schnell zu und die Besiedlungsfläche verringert sich dadurch stark.
Wenn Filtermaterialien in der Aquaristik (und vor allem in der Meerwasseraquaristik) eingesetzt werden, müssen (!!!) sie absolut innert, d.h. stabil sein und dürfen nichts ans Wasser abgeben. Wenn Du ein Glasmaterial (z.B.) Siporax einsetzt hast Du nach ca. 2 Jahren Einsatz die Gleiche Oberfläche für Bakterien wie ca. 15 Liter neue Keramikröhrchen. Unten Im Archiv habe ich dazu schon viel geschrieben, auch wie man so etwas bestimmt.


Soll ich auf den Intervallfilter mit der Siporaxfüllung verzichten?
Bloss nicht !!! aber nur, wenn Siporax zerkleinert wurde (Rieseleffekt vom Wasser)

Zwar funktioniert die Nitrifikation und auch die Denitrifikation sehr gut, wenn das Material regelmäßig erneuert wird, ansonsten setzt sich Siporax (und andere ähnliche Materialien) sehr schnell zu (die Poren und Kapillaren im Inneren)
Bitte nicht verwechseln mit dem Süsswassereinsatz. Nach 24 Mon im Meerwasser waren noch 70% der Poren da. Es gibt im Meerwasser keine Eisenablagerungen wie im Süsswasser.

Wenn ich Siporax zerkleinrn muß, damit es funktioniert, dann kann ich auch anderes Material verwenden, das billiger ist.
Die Zerkleinerung ist nur im Intervallfilter nötig. Da das Wasser sonst durch die reletiv grossen Röhrchen (im Vergleich zum vorgeschrieberen Material von EHEIM) nur in der Mitte des Filters rieselt. Der Rand bekommt nichts ab. Durch die Zerkleinerung gibt es einen grösseren Widerstand und das Wasser verteilt sich nun besser, auch am Rand.

Nach meinen Erfahrungen gibt es da keinen Unterschied, außer das aufgrund des in der Süßwasseraquaristik bevorzugten niedrigen Redoxpotentials die Anwendung von Siporax in geschlossenen Außenfiltern günstigt ist und auch gut funktioniert.
Im Süsswasser lagern sich Eisenoxid im Material ein (braune Farbe), so was gibt es im Meerwasser nicht

Wie hast Du das nachweisen können ?
Stark Vereinfacht: Wie auch beim Original-Material wird flüssiges Quecksilber in die Poren gepresst und dann wieder "abgesaugt". Somit erhält man die Oberfläche der Poren, welche beidseitig offen sind und einen entsprechenden Durchmesser haben.

Was meinst Du mit Eisenablagerungen?. Die mache ich auch nicht für die "Verstopfung" verantwortlich sondern kleine Suspensionspartikel, die man mit Filterwatte nicht fernhalten kann und die die Poren dann verstopfen. Mir ist es noch nie gelungen, ein solches Filtermaterial völlig frei von Auflagerung zu halten.
Ich setzte es deshalb im Süsswasser als 1. Stufe ein, ohne Vorfilterung. Dann hält es zwar kürzer, aber mit einer erheblich höheren Bakteriendichte, das die Partikel ja auch Nahrung sind. In der Summe mehr Wirkung, d.h. benötige erheblich weniger Filtermaterial.


Ich stelle ich meinem 300-Liter Becken (mit Tunze-Überlauf) sowohl auf der Wasseroberfläche im Aquarium als auch im Klarwasserbecken fest, dass sich ständig ein hautähnlicher, weißer Belag bildet, den ich ständig mit einem Fischfangköcher heraus hohlen muß. Was ist das? Ist das schädlich? Habe in meinem Becken u.a. einen Scherengarnele und 3 Einsiedlerkrebse. Häutet sich da wer so? (Wenn Scherengarnele sich häutet liegt Häutung sichtbar im Wasser) Alle Wasserwerte sind ok.
Was Du meinst wird oft als "Kahmhaut" bezeichnet. Dies sind u.a. Eiweisse und Bakterien die sich zu einem Film auf der Wasseroberfläche verbinden. Diese Haut stört den Gasaustausch im Aquarium erheblich, vor allem wenn sie gross ist und zum Schluss die Ganze Oberfläche "versiegelt". Im Aquarium sollte eigentlich der Überlauf diese Haut entfernen. Prüfe mal nach, ober der Kamm vom Überlauf nicht mit Algen etc. bewachsen ist und reinige ihn gründlich, z.B. in Essigesenz einlegen, entfernt alle Algen und den Kalk gleich mit.


Mein Becken 600Liter läuft seit 5 Wochen ein. In meinem Unterschranckbecken habe ich einen ATK Junior mit Eheim 1060, anschließend blauer Filterschwamm und dann Siporax (4Liter). Hochgepumt wird mit einer 1060. Aufgrund meiner Nitritwerte von 5 mg und Nitrat von 150 mg habe ich einen Teilwasserwechsel von 150 Liter gemacht und Sera Nitrivec nach Anleitung dazu gegeben. Drei Tage später, es ist nicht besser!!! Immer noch die selben Werte. Habe ich vielleicht die Anordnug der Filtermedien falsch? Den Eiweißabschäumer vor dem Biofilter (Siporax)oder umgekehrt?? Der Abschäumer zieht so gut wie nichts raus (zwei Esslöffel am Tag). Woher kommt das Nitrit, Nitrat oder anders gefragt wie bekomme ich es weg??
Wenn Du mit dem Produkt sera Nitrivec eine Wikrung erzieheln willst musst Du es erheblich überdosieren. Die Dosierung gilt nur, wenn kein Nitrit vorhanden ist. Also erheblich mehr dosieren. Du kannst auch einen Liter Amtra clean auf einmal reingeben. Dann sollte das Nirtit nach 3 Tagen weg sein. Hat nach meiner Erfahrung schon sehr oft geklappt.


Gibt es eigentlich Beweise dafür das Kohle Medikamente,Antibiotika,oder ähnliches aus dem Wasser wieder herauszieht ? Wenn ja woher "weiß" die Kohle dann was sie tun soll? Im Salz sind soviele Stoffe gelöst die sie dann ja eigentlich auch aufnehmen müßte!!! Gibt es eine Auflistung welche Stoffe, Spurenelemente mit Kohle zu enfernen sind und welche nicht ? Es muß ja Stoffe geben die nicht absorbiert werden,sonst würde am Ausgang eines Kohlefilters ja destilliertes Wasser rauskommen.
Die Adsoptionseigenschaften und Mengen hängen stark von der Kohle ab. Für Medikamente (Antibiotika) habe ich vor langer Zeit mal Wasseruntersuchungen bei meiner Diskuszucht machen lassen. Nur eine handelsübliche Kohle hat es geschaft. Sie gibt es auch heute noch auf dem Markt (im Zoofachhandel).
Im Meerwasser ist so eine A-Kohle sehr schnell erschöpft, bedingt durch die grosse Mengen an Salz im Wasser. Auch ist die Fließgeschwindigkeit und die Oberfläche sehr entscheident.
Im Artikel "Wasseraufbereitung für Aquarien Teil 1" im letzten AF (Aquaristik Fachmagazin, Tetra-Verlag) steht etwas zu Aktivkohlen oder siehe unter "Artikel" auf meiner HP


Wie kann ich den lästigen Gelbstich ohne Einsatz eines Ozonisators enfernen. Meine Versuche mit Kohle haben keinen Erfolg gezeigt.

Aktivkohle ist schon die richtige Wahl. Deshalb ein kleiner Beitrag

A k t i v k o h l e
Aktivkohle besitzt eine sehr große Oberfläche. Auf dieser Oberfläche werden Stoffe aus dem vorbeiströmenden Wasser gebunden, d.h. adsorbiert, auch Farbstoffe. Bei der Verwendung von Aktivkohle muß darauf geachtet werden, daß sie keine Säuren enthält, d.h. die Aktivkohle muß säurefrei gewaschen sein. Ist dies nicht der Fall, kann es zu starken pH-Absenkungen kommen. Ist nicht bekannt, ob die Aktivkohle säurefrei gewaschen ist, prüft man das Abtropfwasser auf eine pH-Wert-Veränderung, bevor sie verwendet wird. Dazu füllt man etwas Aktivkohle in ein Fischnetz oder Teesieb und gibt einige Milliliter Wasser auf die Kohle. Das Wasser fängt man unter mit einem Glas Auf. Der schwarze Kohlenstaub setzt sich schnell am Boden ab und mit dem klaren Überstand führt man eine pH-Wertmessung durch. Der pH-Wert darf nicht von dem des Ausgangswassers abweichen. Auch sollter Phosphatgehalt im Abtropfwasser geprüft werden. Je größer die Oberfläche der Aktivkohle ist, desto schneller und desto mehr Stoffe können aufgenommen werden. Somit arbeitet eine sogenannte Zylinderkohle nicht so effektiv wie eine Aktivkohle, welche aus kleinen "Schuppen" besteht. Aktivkohle sollte auch nicht in einen Strumpf oder ähnliches gepackt werden. Um die maximale Leistung zu erhalten, muß Aktivkohle zwischen zwei Wattelagen in einem Filter eingebettet werden. Das Wasser mus bereist von allen Schwebstoffen gereinigt sein. Weiterhin darf der Durchfluß nicht zu groß sein, um eine effektive Adsorption zu erhalten. Wird Aktivkohle über einen Zeitraum von mehr als einer Woche benutzt, können die vorher aufgenommen Stoffe wieder an das Wasser abgegeben werden. Somit sollte nur die benötigte Menge eingesetzt werden und diese anschließend verworfen werden, da sie nicht regenerierbar ist. Eine A-Kohle die ich verwende (Auch im Süsswasser) ist von Optima. Die Qualität wird regelmässig vom Staat Österreich geprüft und ist im Zoofachhandel erhältlich.


Heißt das, je mehr Leistung der UV-Klärer hat, desto besser? Wieviel Watt würdest Du denn für ein 400l - Becken empfehlen?
Ich habe mal die Leistung von UV-Klärer untersucht. Auf meiner HP unter Analysen steht alles. Ich verwende aber immer das hw Gerät für die doppelte Literleistung. Somit ist immer sichergestellt, dass für einen "Notfall" reversen da sind. Auch scheinen die Terpene, welche von den Korallen abgegeben werden, besser "geknackt" zu werden. D.H für Dein Aqaurium einen 1000er von hw.


Ich möchte mir ein Seewasser Becken anschaffen. Nun habe ich eine Frage zur Filterung. Überall liest man, das lebende Steine die Biofilterung übernehmen. Im externen Becken soll ein Abschäumer sein und kein Biofilter, der dem Gestein entgegenwirken würde. Die tollen Filter in den Geschäften haben aber fast immer einen Biofilter, der ja nach diesen Erklärungen sinnlos wenn nicht gar schädlich ist. Was ist denn richtig. Wie sollte ich meinen Filter aufbauen, oder welcher fertige Filter ist gut.
Ich arbeite schon seit über 15 Jahren mit Filtern, welche sich nicht in sog. "Bomben" verwandeln. Ich nehme lieber etwas Nitrat in Kauf, dafür habe ich aber eine grosse Sicherheit, da viele Bakterien vorhanden sind. Nitrat kann ja mittels Wasserwechsel oder Nitratfilter entfernt werden. Im meinem Archiv (auf der HP) findest Du alle Texte von mir zu diesem Thema (aus dem Forum) oder Du schaust mal unter im Archiv nach. Meinen aktuellen Filter mit 50 Liter Siporax ist seit kurzen auch beschrieben.


Den Eheim wollte ich Oben am Becken anschleissen. Mit dem Polyfilter drin. Der soll die Schwebeteile aus dem Becken holen. Wenn ich mit meiner Tunze mal zwischen das Riff puste dann sehe ich London in Nebel !!! Auch sonst habe ich viele Schwebeteile.
Blos nicht!!! Den Polyfilter nicht für Schwebstoffe benutzen, wenn überhaupt nur in der Klarwasserkammer. Wenn due viele Schwebstoffe hast ist die Strömung zu einseitig oder zu gering. Schau mal auf meiner HP unter Aqaurium und Strömung nach.


Mein Filterbecken hatte ich früher nur mit Blauenfilterschwamm voll !! Mehr nicht. Dann sagten viele Alles raus!! Ok ich habe alles raus gepackt.
OK, sehr gut

Jetzt sage Du mir doch mal was du in das Filterkammern tun würdest ??? Kammer 1: Wasser kommt von Oben
feine Filterwatte, mit einem Stück Plastik, wo das Wasser drauf fällt, damit es sich besser verteilen kann.

Kammer 2: Leer
Abschäumer

Kammer 3: Leer
Siporax

Kammer 4: Leer
Siporax

Kammer 5: Pumpen Oben und Abschäumer
Pumpe OK

Habe wie gesagt noch Berge an Blauen Filterschwamm, Biobälle.
Entsorgen


Ich lese hier viel über Siporax,ich bin Anfänger und nun frage ich mich ob nur Schnellfilterung und ein guter Abschäumer oder zusätzlich noch ein Aussenfilter mit diesem Sopirax(habe keine Bohrung im Becken) Für antworten wäre ich euch dankbar da ich bei der Planung und Aufbau bin und dies mit einbeziehen muss zwecks Platz!!
Ich würde einen solchen Filter mit Siporax anschließen. Natürlich laufen Aquarien auch ohne sehr gut, aber was ist wenn eine Koralle stirbt oder viele ableichen oder eine andere plötzliche Wasserbelastung auftritt, die den Abschäumer zum überlaufen bringt? Was dann? Und Ammonium/Ammoniak und Nitrit werden nicht durch einen Abschäumer aus dem Wasser entfernt. Viel Ammonium/Ammoniak und Nitrit im Wasser ist die folge. Wenn aber genügend Bakterien vorhanden sind, wird halt alles zu Nitrat. Dieses ist weniger giftig und kann dann wieder entfernt werden. Bei Versuchen habe ich Ammoniumchlorid, Natriumnitrit oder Shrimps in Aquarien mit und ohne Abschäumer dosiert. Das Ergebnis war sehr ernüchternd. Mit Siporax-Filter ein sehr schneller Abbau,  ohne Siporax fast kein Abbau von Ammonium/Ammoniak und Nitrit. Bei einem Inhalt von nur 240 Liter würde ich immer eine grosse Reserve einbauen.


Leider weiss ich jetzt immernoch nicht was ich machen soll: Die Antworten lassen einen Schluss zu: erst einen Abschäumer, dann Lebendgestein. Warum um die Kosten gering zu halten keine Biobälle. Das können die Bakterien wohl nicht unterscheiden.
Solche Filterigel haben kaum eine Oberfläche für Bakterien, somit ist es nicht egal, welches Substrat Du nimmt. Untersuchungen zur Oberfläche haben ergeben (Porenanalyse) ca. 700 l Filterigel = ca. 100 l Schaumstoff = ca. 35 l Keramik = ca. 1,5 l Sinterglas (Handelsname Siporax) Somit hast DU die Wahl, wieviel Bakterien Du möchtest und wie gross der Filter werden soll.


Wie sieht ein Vergleich der Besiedelungsdichte von Siporax und Lebendgestein aus? Würde es was bringen Siporax direkt im Becken (im Bodengrund oder hinter dem Riff) einzubringen, um Bakterienwachstum zu fördern?
Einen Vergleich mit lebenden Steinen kann ich nicht machen, da die Oberflächen zu unterschiedlich sind.  Nur von Lava habe ich gemacht, die sind wie von Keramik. Die Strömung durch das Sinterglas spielt auch eine grosse Rollen, neben der Diffusion. Im Aquarium ist die Strömung doch eher sehr langsam als in einem Filter. Deshalb würde ich Siporax immer in einen Filter packen.


Ich habe bei meinem 1700l Meerwasseraquarium seit mehreren Jahren einen Schwimmbeckenfilter (Meerwasserfeste Pumpe mit GFK-Filterkessel) als (Schnell-) Filter und Strömungspumpe im Einsatz. Als Filtermedium verwende ich zur Zeit reinen Quarzsand, wie er bei normalen Schwimmbecken verwendet wird. Der Sand wurde noch nie gewechselt, er wird jedoch alle 2 Wochen zurückgespühlt. Meine Frage: Ist diese Konfiguration überhaupt für Meerwasserbecken geeigent  (Quarzsand nur rückgespühlt nicht gewechselt).?Wenn nicht, welches Filtermaterial währe besser geeignet?
Quarsand gibt z.B. Kieselsäure an das Wasser ab und ist für den Meerwassereinsatz ungeeignet. Würde ich schnell entfernen. Tauschen gegen Korallensand


Ich bin ein Umsteiger, d.h. ich versuche mein Süßwasserequipment ersteinmal weiter zu verwenden. Neben dem absoluten Muß wie der Abschäumer z.B..Einen selbstgebauten Rieselfilter habe ich auch noch angeschlossen. Nun existiert aber noch der Topffilter. Ich habe gelesen, daß ein Topffilter nicht so gut sein soll, da er sobald sich Bakterien gebildet haben, den Sauerstoff aus dem Durchströmenden Wasser gezogen würde. Wozu würdet Ihr mir raten ? Dran oder nicht dran, dass ist hier die Frage ? Ich muß dazu vielleich noch erwähnen, daß mein Rieselfilter aus etwa 5-6l Biobällen besteht, ich ein 250l-Becken habe und ca 25kg Lebende Steine reinsetze.
Ein Topffilter ist vor allem dann geeignet, wenn Du geziehlt über Filtermedien (z.B. Phosphatentferner, Kohle etc.) filtern musst.
Ich hatte jahrelang Topffilter (0,8-60 Liter Filtervolumen) an meine AQs. Der Aufbau steand aus 2/3 Siporax (als erstes) und 1/3 Watte. Die bestand aus grober und feiner Watte. Watte regelmässig getauscht, Siporax nach 2-3 Jahren. Denke daran, ca. 700 Liter Filterigel haben die gleiche Oberfläche für Bakterien wie 1 Liter Siporax.


Muß Siporax auch mal getauscht werden? Und sogar schon nach 2-3 Jahren? Das erschreckt mich etwas - wegen der doch erheblichen Kosten ...
Wenn Du bedankst, das Keramikröhrchen bereits nach 6 Mon. kaum Oberfläche haben und 1 Liter Siporax ca. 45 Liter Keramikröhrchen entspricht und dies dann noch mal 4-6 nehem must kommen ca. 270 Liter raus und was Kosten die? 700 Liter Filterigel sind auch nich gerade billig. Man muss immer Kosten/Nutzen betrachten. Dann ist Siporax bezogen auch die Abbauleistung sowie Bakterienfläche derzeit "super" günstig.

Gilt die Austauschempfehlung nur für den Topffilter oder muß auch ein Rieselfilter und ein Nitratfilter regelmäßig mit neuem Siporax befüllt werden? Was macht das Siporax eigentlich schlechter?
Der Austausch gillt allgemein für Siporax im aeroben Bereichen. In Anaeroben Bereich (z.B. Wodkafilter) min. 5 Jahre. Die Poren werden durch Metalle (vor allem Eisen) verschlossen.
 

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